PageSpeed-Optimierung

Schnelle Websites
sind erfolgreicher.

Analyse und Beratung zur Optimierung von Google PageSpeed, Ladezeiten und (Core) Web Vitals.

Audit
Detaillierte KPI-Messung & Analyse – inkl. Web Vitals, Ladezeit & PageSpeed. Konkrete Maßnahmen, priorisierte To-Dos & Quick Wins für schnelle Verbesserungen.
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Spezifikation
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Nutzen Sie mein Expertenwissen flexibel: Ich begleite Sie bei der Optimierung – von der Analyse bis zur Abnahme der Umsetzung.
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Ladezeit-Optimierung: Nutzen einer besonders kurzen Ladezeit

Hoher Online-Umsatz

Eine bekannte Studie hat ermittelt, dass eine um lediglich eine Sekunde langsamere Webseite einem Rückgang in der Conversion-Rate von satten 7% entspricht. Für die erfolgreiche Lead-Generierung und für Online-Verkäufe ist eine schnelle Website somit essentiell.

Top Google Rankings

Google hat bereits im Jahr 2010 offiziell bestätigt, dass der PageSpeed Score ein wichtiger Ranking-Faktor ist. Die Top rankenden Seiten haben häufig eine besonders kurze Serverantwortzeit. Seit Juni 2021 werden auch die Core Web Vitals im Google-Ranking bewertet.

Geringe Absprungrate​

Durch eine schnelle Ladezeit erzielt man eine geringe Absprungrate und zufriedene Nutzer, die wiederkehren und wiederholt kaufen. Mit einer umfassenden und effektiven Performance-Optimierung kann man die Absprungrate deutlich reduzieren.

Beste Nutzererfahrung

Für eine gute User Experience (UX) ist eine kurze Ladezeit eine wichtige Voraussetzung. UX-Signale werden von Google als wichtiger Ranking-Faktor gewertet. Aufgrund des stetig zunehmenden Nutzungsanteils von Smartphones in Mobilnetzen sollten so wenig Daten wie möglich übertragen werden, um eine gute Performance zu gewährleisten.

Häufige Ursachen für schlechten PageSpeed

Externe Dienste

Tracking, Live-Chats, Einbindung externer Bewertungen, Google Maps Karten, CRM-Formulare und viele andere Third-Party Dienste sorgen oft dafür, dass Webseiten im laufenden Betrieb immer langsamer werden. Meist werden kontinuierlich neue Services eingebunden ohne dabei auf die Ladezeit, die UX und den Google PageSpeed Score der einzelnen Webseiten zu achten.

Unkomprimierte Medien

Insbesondere Bilder in alten und unkomprimierten Bildformaten, die ebenfalls nicht für verschiedene Bildschirmauflösungen angepasst worden sind, stellen eine häufige Ursache für Performance-Probleme dar. Moderne Bildformate, wie WebP oder AVIF verbinden sehr hohe Kompressionsraten mit einer sehr guten Bildqualität.

Nicht optimierte Script-Ressourcen

JavaScript- und CSS-Dateien werden häufig nicht komprimiert und zusammengefasst. Eine Menge Webseiten verfügen über eine Vielzahl solcher Ressourcen. Durch die Kombination und Kompressionen solcher Dateien kann man die Requests häufig enorm senken, was dann wiederum zu einer deutlich geringeren Gesamtladezeit und einer besser User Experience sorgt.

Alte PHP- und HTTP-Version

Insbesondere bei Internetseiten, die bereits seit vielen Jahren online sind sieht man häufig, dass eine veraltete PHP Version (< PHP 8) oder ein altes HTTP-Protokoll (HTTP/1.1) verwendet werden. Durch ein Update dieser technischen Server-Infrastruktur kann eine deutliche Performance-Verbesserung für die Seiten-Besucher erreicht werden.

Fehlendes oder schlecht konfiguriertes Website-Caching

Wenn alle Seiten einer Website immer erst beim Seitenaufruf durch den Nutzer dynamisch erzeugt werden, dann ist die Ladezeit wesentlich länger, als wenn alle Seiten bereits fertig vorgeladen als statische HTML-Version auf dem Server vorliegen. Ein gut konfigurierter Cache sorgt für eine geringe Serverantwortzeit (TTFB / Time To First Byte).

Fehlende Textkomprimierung

Textbasierte Ressourcen (z.B. Web-Dokumente) sollten komprimiert bereitgestellt werden, um die Gesamtanzahl der Bytes zu minimieren. Das ist häufig nicht für alle Ressourcen der Fall. Am leistungsfähigsten ist Brotli. GZIP sollte als Fallback für Brotli verwendet werden. GZIP wird von allen gängigen Browsern unterstützt. Die Textkomprimierung wird in der Konfiguration des Webservers aktiviert.

PageSpeed Optimierung: Optimaler Prozess zur schnellen Website

01

Analyse

Umfassende Messung der Website-Ladezeiten, Ableitung und Priorisierung von Optimierungsmaßnahmen.

02

Spezifikation

Spezifikation der Maßnahmen und Einstellen von Tickets in das Ticketsystem für die umsetzenden Entwickler.

03

Optimierung

Umsetzung der notwendigen Optimierungen durch die Entwickler und Abnahme der Implementierung.

04

Monitoring

Kontinuierliches Monitoring und Reporting der Ladezeit und falls nötig Nachoptimierung der Webseite.

Web Performance Consulting

Audit

KPI Messung, Analyse, Ableitung Todos
990
zusätzliche Seite/Template: +450 €
  • Detaillierte Performance-Messung für 1 Seite/Template
  • Definition von Zielwerten für alle relevanten KPIs
  • Analyse von PageSpeed, Web Vitals & Ladezeit
  • Ableitung von Optimierungsmaßnahmen
  • Priorisierung der Empfehlungen nach Impact & Aufwand
  • Quick Wins zur schnellen Verbesserung
  • Status-Quo-Visualisierung
  • Ergebnispräsentation via Video-Call oder Telefon
Festpreis

Spezifikation

Feinspezifikation der Maßnahmen
Aufwandsschätzung nach Audit möglich
  • Ableitung konkreter Maßnahmen
  • Erstellung von technischen Tickets
  • Definition von Ladezeit-Zielwerten
  • Bereitstellung von Code-Snippets & Screenshots
  • Zusammenstellung hilfreicher Ressourcen
  • Einsatz von Validierungstools & Methoden

Beratung

Web Performance Consulting
115 €/Std.
festes Stundenkontingent oder flexibles Honorar/Stunde
  • PageSpeed, Web Vitals & Ladezeit-Optimierung
  • Benchmarking / Wettbewerbsanalyse
  • Qualitätskontrolle: Abnahme der Umsetzung
  • Direkter Austausch mit der IT-Abteilung
  • CDN-Strategie & Implementierung
  • Echtzeit-Monitoring mit RUM (Real User Monitoring)

Ladezeit-Optimierung: Professionelles Page Speed Consulting

Christian Schreiber, Web Performance Consultant

PageSpeed-Optimierung: Vorteile kurzer Ladezeiten

Ladezeit-Optimierung verständlich erläutert

Einen guten Mobile Score erzielt man ab einem Wert von 90/100.

Wie aufwändig die Optimierung der Ladezeiten auf einen solch guten Score ist hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise: Server-Hardware, Anzahl und Medien-Format der Seiten-Elemente (Texte, Bilder, Videos), Anzahl extern eingebundener Scripte und vielem mehr.

Wesentlich wichtiger als die Optimierung des Scores sind die Core Web Vital Nutzerdaten aus dem Google CrUX-Dataset, weil hierbei echte Nutzererfahrungen betrachtet werden. Bei einer Analyse mit Google PageSpeed Insights handelt es sich immer lediglich um eine Einzel-Simulation (synthetische Analyse).

Der Google PageSpeed Score wird fälschlicherweise häufiger mit der Ladezeit gleich gesetzt. Diese wird allerdings in Sekunden gemessen und muss bei der Performance-Optimierung ebenfalls Berücksichtigung finden. Ein hoher Google PageSpeed Score korreliert nicht unbedingt immer mit einer kurzen Ladezeit.

Der Google PageSpeed Score ist kein Rankingfaktor, die Core Web Vitals (LCP, FID, CLS) schon. Google misst die Core Web Vitals (CWV) durch die Nutzer des Chrome Browsers. Diese von Google ermittelten Felddaten sind für das SEO-Ranking wichtig. Die CWV der letzten 28 Tage fließen als Rankingfaktor in die sogenannte Page Experience in die Google-Wertung mit ein. Neben den CWV sind auch die Mobilfreundlichkeit, Sicherheit und das richtige Handling von Dialogfeldern wichtig.

Zusätzlich steigert eine kurze Ladezeit die Nutzerzufriedenheit, sorgt für mehr Verkäufe und weniger Absprünge. Die Optimierung von Google PageSpeed, Web Vitals und Ladezeiten ist somit sowohl für eine gute User Experience (UX) als auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein sehr wichtiges Thema.

Webseiten sollten innerhalb von maximal 3 Sekunden im Web-Browser vollständig geladen sein, um eine optimale Ladezeit zu gewährleisten. Jede Verzögerung über diesem Zeitrahmen hinaus kann zu einem signifikanten Anstieg der Abbruchrate (Bounce Rate) führen und das Nutzererlebnis beeinträchtigen. Studien zeigen, dass Nutzer eine Seite, die länger als 5 Sekunden zum Laden benötigt, häufig frustriert verlassen. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die User Experience, sondern kann auch zu Umsatzeinbußen und einer Verringerung der Lead-Generierung führen. Daher ist eine effiziente Ladezeit von entscheidender Bedeutung, um das Engagement der Besucher zu steigern und den Erfolg Ihrer Website zu maximieren.

Vor Beginn der Feinspezifikation der Optimierungsmaßnahmen wird eine gut dokumentierte initiale Messung der Website-Ladezeit, des Google PageSpeed Scores und der Core Web Vitals erstellt. Dadurch kann man während des Optimierungsprozesses und auch am Ende unproblematisch neue Site-Messungen machen und den Erfolg der Maßnahmen transparent aufzeigen.

Es empfiehlt sich, zusätzlich ein Monitoring und Reporting Dashboard aufzusetzen, welches mit automatischen Alerts über den Veränderungsstand der wichtigsten KPI informiert. Das Performance Monitoring sollte neben synthetischen Tests auch die Endbenutzer-Erfahrung mittels Real User Monitoring (RUM) messen. Ein RUM-Tool misst die reale Nutzererfahrung mit der Webseite, wodurch eine direkte Verbesserung der Conversion Rate erzielt werden kann.

Für die Verbesserung von Website-Performance, Google PageSpeed Score und der Core Web Vitals gibt es viele Optimierungsmaßnamen, die alle sowohl auf kurze Ladezeiten, als auch auf eine bessere Benutzererfahrung mit der jeweiligen Webseite einzahlen.

Die folgende Auflistung stellt lediglich einen Auszug an Verbesserungspotenzialen dar:

  • Performantes Hosting
  • Komprimierung, Zusammenfassung und Auslagerung von JavaScript- und CSS-Code
  • Entfernung nicht verwendeter Script-Dateien und JS Passagen
  • Entfernung von nicht genutztem CSS-Code
  • Bereitstellung von Ressourcen (CSS, JS) für versch. Seitentypen/Templates
  • Critical Path CSS für den sofort sichtbaren Bereich der Page bereitstellen
  • Render-Blocking JS und CSS eliminieren
  • HTML-Komprimierung aktivieren und HTML-Kommentare entfernen
  • HTML-DOM optimieren, tiefe Verschachtelung von Elementen vermeiden
  • Asynchrones Laden von JavaScript-Code (async / defer)
  • Nutzung des HTTP/2-Protokolls, um mehr Ressourcen parallel laden zu können
  • Website-Caching aktivieren
  • Browser-Caching nutzen
  • GZIP– oder Brotli-Komprimierung verwenden
  • Bilder komprimieren
  • Bild-Dimensionierung (Bereitstellung von Bilder ohne Skalierung)
  • Bild-Größenangaben für alle Bilder setzen, um eine gute visuelle Stabilität sicherzustellen
  • WebP oder AVIF-Format für Bilder und Fallback im Ursprungsformat auf dem Server bereitstellen
  • Lazy Loading für Bilder, Videos und Iframes, die sich nicht im Initial Viewport befinden
  • Video-Formate für animierte Inhalte bereitstellen
  • Vorladen des LCP-Bildes mit hoher Priorität
  • Preconnection zu externen Font-Servern
  • Text-Sichtbarkeit während des Ladevorgang
  • Passive Listener verwenden
  • Externe Scripte reduzieren
  • Nutzung von schneller Server-Hardware
  • Verwendung eines CDN (Content Delivery Networks) für schnelle internationale Verfügbarkeit
 

Vor der Optimierung ist immer der Status Quo zu ermitteln. Dazu sollte ein Audit erstellt werden, aus dem dann die entsprechenden Todos abgeleitet werden. Eine umfassende Beratung durch eine spezialisierte PageSpeed Agentur fördert immer viele Potenziale zu Tage, die für eine schnelle Webseite empfohlen werden. 

Der Aufwand für die Umsetzung der Performance-Optimierung variiert sehr stark, weil dies vom Ausgangszustand des Content Management Systems, den Inhalten (Bilder, Medien, etc.) und vom System selbst abhängt. Das CMS WordPress ist zwar gut optimierbar, doch wird es häufig auch durch den Einsatz vieler Plugins und überladener Themes regelrecht belastet, was die Ladezeitenoptimierung notwendig macht.

Die Optimierung von Website-Ladezeiten kann aufgrund verschiedener komplexer Probleme eine Herausforderung darstellen:

1. Browserkompatibilität: Verschiedene Browser interpretieren und rendern Webseiten unterschiedlich, was zu inkonsistenten Ladezeiten führen kann. Die Optimierung muss auf eine breite Palette von Browsern und Geräten abzielen, um eine konsistente Benutzererfahrung zu gewährleisten.

2. Dynamische Inhalte: Websites mit dynamischen Inhalten, die häufig aktualisiert werden, können Schwierigkeiten bei der Ladezeitoptimierung bereiten. Die Komplexität von Datenbankabfragen, Content-Management-Systemen und serverseitigen Skripten kann die Ladezeiten beeinträchtigen.

3. Drittanbieter-Ressourcen: Die Integration von Drittanbieter-Skripten für Analytics, Werbung, Social-Media-Widgets usw. kann die Ladezeiten negativ beeinflussen, da sie zusätzliche HTTP-Anfragen erzeugen und die Seitenrenderzeit erhöhen können.

4. Ressourcenübertragung: Die Übertragung von Ressourcen wie Bilder, CSS, JavaScript und Schriftarten von Servern zu Benutzergeräten kann je nach Netzwerkgeschwindigkeit, Latenz und Bandbreite unterschiedlich lange dauern, was die Ladezeiten beeinflusst.

5. Serverkonfiguration und Hosting-Infrastruktur: Die Leistung des Servers, auf dem eine Website gehostet wird, sowie die Konfiguration von Serversoftware und Caching-Mechanismen können sich auf die Ladezeiten auswirken. Eine ineffiziente Serverkonfiguration oder eine überlastete Hosting-Infrastruktur kann zu langsamen Ladezeiten führen.

6. Mobile Geräte und Netzwerkbedingungen: Die Optimierung von Ladezeiten für mobile Geräte ist eine besondere Herausforderung, da diese oft über langsamere Netzwerkverbindungen verfügen und weniger Rechenleistung haben als Desktop-Computer. Mobile Websites müssen speziell optimiert werden, um schnell geladen zu werden und eine gute Benutzererfahrung zu bieten.

Die Bewältigung dieser komplexen Probleme erfordert ein umfassendes Verständnis der Webtechnologien, eine sorgfältige Planung und Implementierung von Optimierungsstrategien sowie regelmäßige Überwachung und Anpassung, um die bestmögliche Leistung sicherzustellen.

Verschiedene Branchen können mit langsamen Websites zu kämpfen haben, insbesondere solche, die stark vom Online-Handel oder von der Bereitstellung digitaler Dienste abhängig sind. Einige Branchen, die möglicherweise häufig mit langsamen Websites konfrontiert sind, sind:

1. E-Commerce: Online-Shops und E-Commerce-Websites, insbesondere solche mit umfangreichen Produktkatalogen und vielen Bildern, können unter langsamen Ladezeiten leiden, was zu einem schlechten Einkaufserlebnis führt und potenzielle Kunden abschreckt.

2. Nachrichten und Medien: Websites von Nachrichtenagenturen, Online-Zeitschriften und Medienunternehmen müssen Inhalte in Echtzeit bereitstellen, was zu einer großen Menge an dynamischen Inhalten führen kann, die die Ladezeiten beeinträchtigen können, insbesondere bei starkem Traffic.

3. Reisen und Tourismus: Websites von Reiseveranstaltern, Hotels, Fluggesellschaften und anderen Tourismusunternehmen müssen oft große Mengen an Informationen und Bilder bereitstellen, was zu langsamen Ladezeiten führen kann, insbesondere wenn sie nicht ordnungsgemäß optimiert sind.

4. Gesundheitswesen und Online-Dienste: Websites von Krankenhäusern, Arztpraxen und Online-Gesundheitsdiensten müssen oft sensible Informationen und Dienste in Echtzeit bereitstellen, was zu langsamen Ladezeiten führen kann, wenn sie nicht über ausreichende Serverkapazitäten oder Optimierungen verfügen.

5. Finanzdienstleistungen: Websites von Banken, Versicherungen und anderen Finanzinstituten müssen sicherstellen, dass sensible Transaktionen und Finanzinformationen schnell und sicher geladen werden, um das Vertrauen der Benutzer zu gewinnen und zu erhalten.

In diesen Branchen ist es entscheidend, dass Websites schnell und zuverlässig geladen werden, um die Benutzerzufriedenheit zu erhöhen, die Konversionsraten zu verbessern und das Vertrauen der Kunden zu stärken. Daher ist die Optimierung der Ladezeiten eine wichtige Priorität für Unternehmen in diesen Branchen.

Unabhängig von verwendeten Content Management System (CMS) kann grundsätzlich für alle Websites eine Performance-Optimierung vorgenommen werden. Dies können beispielsweise die gängigen CMS WordPress, Drupal, Adobe Experience Manager, Joomla, Craft oder TYPO3 sein, ebenfalls die führenden eCommerce-Systeme, wie WooCommerce, Shopify oder Magento.

Die wenigsten CMS sind bereits von Haus aus so schnell, als das man die Ladezeit nicht weiter verkürzen könnte.

Am Anfang einer Beratung zur Ladezeiten-Optimierung steht immer ein initiales und unverbindliches Erstgespräch. Dadurch können beispielsweise die Projektziele, der Umfang, die Timeline zur Verbesserung der Geschwindigkeit, das Projektbudget sowie die Rollen im Projekt geklärt werden.

Im nächsten Schritt folgt ein umfassendes Audit mit Hilfe diverser Tools zur Ladezeitenoptimierung je Seiten-Template/Seitentyp, um alle Potenziale zur Beschleunigung der Seiten identifizieren zu können. Die Erkenntnisse aus dem Audit werden dann meistens dem technisch Verantwortlichen oder dem Marketing-Team und den zuständigen Entwicklern vorgestellt. Durch den gemeinsamen Austausch können gleich erste Fragen zur Umsetzbarkeit der Maßnahmen geklärt werden.

Einige Verbesserungspotenziale benötigen eine Feinspezifikation. Diese fließt meist entweder in ein (SEO-)Konzept ein oder die Spezifikation erfolgt direkt innerhalb von Tickets zur agilen Umsetzung durch die Web-Entwickler. 

Im Ticket-System (häufig Atlassian Jira, Redmine, o.Ä.) können dann vor oder während der Umsetzung Rückfragen von den Entwicklern gestellt werden. Ebenfalls kann der Web Performance Spezialist die erfolgreiche Umsetzung der einzelnen Tickets über das System quittieren.

Damit sich die Performance nach der initialen Optimierung nicht wieder verschlechtert, empfiehlt es sich in jedem Fall ein Web Performance Monitoring System einzusetzen.

Eine Überwachung der Seiten-Leistung sollte mit einem Real User Monitoring (RUM) Tool erfolgen, da dadurch in Echtzeit einzelne Benutzer-Sessions aufgezeichnet werden können. Diese werden dann anonym in Sessions gespeichert, damit die datenschutzrechtlichen Belange eingehalten werden und Nutzer nicht zurückverfolgt werden können. Persönliche Daten werden bei dieser Art von Tracking nicht erhoben.

Google sammelt zur Bewertung der Ladegeschwindigkeit reale Nutzerdaten über den Chrome Browser. Es werden die Metriken LCP (Largest Contentful Paint), FID (First Input Delay) und CLS (Cumulative Layout Shift) erfasst. Diese Daten werden allerdings aggregiert gespeichert, weshalb das einzelne Nutzererlebnis nicht mehr ausgewertet werden kann (beispielsweise ein einzelner Zugriff aus einem weit entfernten Land und einem mobilen Datennetz). 

Die Daten sind für jeden öffentlich zugänglich, werden aber mit einer Verzögerung von 28 Tagen geliefert. Die Nutzererfahrungen sind beispielsweise im Felddaten-Bericht von Google PageSpeed Insights einsehbar, über eine Google-API abrufbar und auch in der Google Search Console zu ersichtlich. Um diese Informationen für die eigene Webseite abrufen zu können, braucht es eine gewisse Anzahl an Zugriffen. Andernfalls stehen entweder gar keine oder nur Daten für den Domain-Ursprung (meist die Startseite) zur Verfügung.

Wenn man also in dem eigenen Monitoring lediglich auf den Chrome User Experience Report (CrUX) setzt, dann kann man erst sehr spät auf eine schlechte Nutzererfahrung reagieren. Dennoch sind die CrUX-Daten wichtig, da sie eine Auswirkung auf den Ranking-Erfolg haben.

Einzelabfragen und Auswertung der Labor-Daten (synthetische Messungen) von Google PageSpeed Insights stellen keine sinnvolle Überwachung der Ladezeit dar. Hierbei handelt es sich um Nutzersimulationen, weshalb diese Art der Messung für Staging-Instanzen und während der Optimierung der Ladezeiten sinnvoll ist, nicht aber im laufenden Betrieb.

Das hängt ganz von der Ausgangslage und der Komplexität der Website ab. Ich selbst führe keine technische Umsetzung durch, sondern begleite den Optimierungsprozess beratend – mit einem klaren Fokus auf Strategie, Analyse und Qualitätssicherung.

Die Dauer richtet sich vor allem danach, wie schnell das Entwicklungsteam die empfohlenen Maßnahmen umsetzt. Mein PageSpeed-Audit ist innerhalb von 3 bis 5 Werktagen abgeschlossen. Darin identifiziere ich alle relevanten Bremsfaktoren wie z. B.:

  • schlecht komprimierte Bilder,

  • blockierende Ressourcen (JavaScript, CSS),

  • fehlende Caching-Header,

  • schlechte Time to First Byte (TTFB),

  • oder Probleme bei den Core Web Vitals (LCP, INP, CLS).

Im Anschluss begleite ich Sie bzw. Ihr Team auf Wunsch bei der Umsetzung – zum Beispiel durch Code-Reviews, Nachmessungen und Tool-Empfehlungen. Die Geschwindigkeit des gesamten Prozesses hängt dann stark davon ab, wie gut intern oder extern entwickelt wird und wie viele Iterationen nötig sind.

Ziel ist es, nicht nur bessere PageSpeed-Werte zu erreichen, sondern diese nachhaltig in Ihre Entwicklungsprozesse zu integrieren.

Ich biete keine technische Umsetzung an, sondern konzentriere mich vollständig auf PageSpeed-Audits, strategische Beratung und die begleitende Optimierung im Austausch mit Ihrem Entwicklerteam.

Der Preis für ein umfassendes PageSpeed-Audit inkl. individueller Handlungsempfehlungen liegt bei 990 € netto. Enthalten ist eine präzise Analyse aller relevanten Metriken (inkl. Core Web Vitals), konkrete Maßnahmenvorschläge mit Priorisierung sowie eine Nachbesprechung, in der wir die nächsten Schritte gemeinsam planen.

Wenn Sie zusätzlich eine laufende Begleitung oder die technische Qualitätssicherung bei der Umsetzung wünschen (z. B. über mehrere Sprints hinweg), biete ich Ihnen gerne ein individuelles Consulting-Paket an. 

Transparenz ist mir wichtig – bei mir wissen Sie von Anfang an, welche Leistung Sie bekommen und was sie kostet.

In der Praxis sehe ich immer wieder dieselben Fehler, die eine gute Ladezeit verhindern – selbst auf technisch professionell gebauten Websites. Die häufigsten Probleme sind:

  • Bilder ohne Optimierung: Zu große Bildformate, fehlende Komprimierung oder veraltete Formate wie JPEG statt WebP oder AVIF.

  • Nicht priorisiertes JavaScript: Unnötige Third-Party-Skripte (Tracking, Chat, Widgets) blockieren die Darstellung und verschlechtern den INP-Wert erheblich.

  • Kein konsequentes Caching: Sowohl auf Server- als auch auf Browser-Ebene werden oft Ressourcen bei jedem Seitenaufruf neu geladen – völlig unnötig.

  • Render-Blocking-Resources: CSS und JS-Dateien werden synchron geladen, was die Ladezeit deutlich verzögert, besonders mobil.

  • Fehlender technischer Fokus: Viele Optimierungen zielen nur auf „grüne Werte bei PageSpeed Insights“ ab – ohne die tatsächliche Nutzererfahrung zu verbessern.

Ein weiterer Fehler ist, dass Optimierung oft einmalig gedacht wird. Performance muss in den Entwicklungsprozess integriert werden, sonst schleichen sich mit jedem neuen Release wieder neue Probleme ein.

Mein Ziel ist es, solche Fallstricke frühzeitig zu erkennen, klare Empfehlungen zu geben und Ihr Team gezielt durch den Optimierungsprozess zu führen – technisch, strukturiert und messbar.

Ich verwende für die Analyse eine Kombination aus Labordaten und Felddaten, weil nur beides zusammen ein realistisches Bild ergibt. Für die erste Einschätzung eignet sich das Tool Google PageSpeed Insights – es zeigt sowohl Core Web Vitals aus echten Nutzererfahrungen als auch Labordaten unter definierten Bedingungen.

Zusätzlich nutze ich Tools wie WebPageTest, Lighthouse, Chrome DevTools oder auch GTmetrix, um die Ladezeit granular zu analysieren – z. B. nach dem Prinzip: Was blockiert den sichtbaren Bereich?, Was wird unnötig mehrfach geladen?, Was lässt sich priorisieren oder lazyloaden?

Entscheidend ist: Ladegeschwindigkeit ist nicht nur ein Wert in Sekunden, sondern ein Zusammenspiel aus technischer Struktur, Nutzerwahrnehmung und sinnvollem Ressourcen-Management. Ich betrachte beim Messen u. a.:

  • Time to First Byte (TTFB)

  • First Contentful Paint (FCP)

  • Largest Contentful Paint (LCP)

  • Interaction to Next Paint (INP)

  • Cumulative Layout Shift (CLS)

  • sowie klassische Metriken wie Anzahl der HTTP-Requests oder Größe des DOM

Das Ziel: Verstehen, was für echte Nutzer zählt.

Die Core Web Vitals sind ein Satz von drei zentralen Leistungskennzahlen, die Google eingeführt hat, um die tatsächliche Nutzererfahrung beim Laden einer Website zu bewerten. Sie sind Teil der Ranking-Faktoren – wer sie optimiert, verbessert nicht nur seine Sichtbarkeit, sondern auch die Zufriedenheit der Besucher.

Im Detail geht es um:

  • LCP (Largest Contentful Paint): Misst, wie schnell der größte sichtbare Inhalt (z. B. Bild, Textblock) geladen wird. Ziel: unter 2,5 Sekunden.

  • INP (Interaction to Next Paint): Ersetzt seit 2024 die Kennzahl FID und bewertet, wie schnell die Seite auf Interaktionen reagiert – also z. B. auf Klicks oder Eingaben. Ziel: unter 200 Millisekunden.

  • CLS (Cumulative Layout Shift): Misst die visuelle Stabilität. Sprünge im Layout (z. B. nachgeladene Ads) führen hier zu schlechten Werten. Ziel: unter 0,1.

Google misst diese Werte nicht nur in Labortests, sondern über echte Nutzerdaten im Chrome-Browser. Das macht sie so wichtig: Sie spiegeln wider, wie sich Ihre Seite in der Praxis anfühlt – und genau das fließt in das Ranking mit ein.

Ich analysiere und optimiere diese Kennzahlen gezielt, damit Ihre Website schneller, stabiler und interaktiver wird – und besser bei Google performt.

Für mich steht bei jeder PageSpeed-Optimierung ein ganz klares Ziel im Mittelpunkt: die Ladezeit messbar zu verkürzen und die Nutzererfahrung spürbar zu verbessern. Das bringt nicht nur technische Vorteile, sondern hat direkte Auswirkungen auf Sichtbarkeit, Nutzerverhalten und Conversion.

Die wichtigsten Ziele sind:

  • Besseres Google-Ranking: Ladezeit ist ein bestätigter Rankingfaktor – besonders mobil. Wer schneller ist, wird sichtbarer.

  • Weniger Absprünge: Eine schnell ladende Seite reduziert die Bounce Rate. Studien zeigen: Steigt die Ladezeit von 1 auf 3 Sekunden, erhöht sich die Absprungrate um bis zu 32 %.

  • Höhere Conversion Rate: Ob Shop, Lead-Formular oder Newsletter – je schneller die Seite reagiert, desto eher wird konvertiert.

  • Mobile-Optimierung: Gerade mobil zählt jede Millisekunde. Hier trennt sich in den Core Web Vitals die Spreu vom Weizen.

  • Effizienteres Crawling: Schnellere Seiten ermöglichen es Googlebot & Co., mehr Inhalte in kürzerer Zeit zu erfassen.

PageSpeed ist kein Selbstzweck – sondern ein Mittel, um sichtbarer, nutzerfreundlicher und erfolgreicher zu werden.

Wenn ich Ladezeiten analysiere, finde ich fast immer dieselben „Speed-Killer“. Umgekehrt gibt es eine Reihe bewährter Stellschrauben, mit denen sich die Performance gezielt verbessern lässt:

  1. Bildoptimierung: Moderne Formate wie WebP oder AVIF, passende Dimensionierung, Komprimierung ohne Qualitätsverlust.

  2. Ressourcenmanagement: JavaScript und CSS reduzieren, kombinieren oder asynchron laden – besonders im Above-the-Fold-Bereich.

  3. Caching: Browser- und Server-Caching gezielt einsetzen, um wiederkehrende Besucher nicht mit unnötigen Anfragen zu belasten.

  4. Server-Performance: Langsame Time to First Byte (TTFB)? Dann lohnt sich der Blick auf Hosting, CDN oder serverseitiges Rendering.

  5. Lazy Loading: Inhalte erst laden, wenn sie wirklich gebraucht werden – z. B. Bilder, Videos oder eingebettete Inhalte.

  6. Minimierung von HTTP-Requests: Weniger externe Ressourcen, optimiertes DOM, zusammengefasste Styles und Skripte.

  7. Core Web Vitals gezielt verbessern: Also LCP, INP, CLS – idealerweise bereits bei der Konzeption berücksichtigen.

Ich helfe dabei, diese Stellschrauben nicht nur zu erkennen, sondern in klare Aufgaben für Ihr Entwicklerteam zu übersetzen – praxisnah, priorisiert und mit klarem Zielwert.

Ganz konkret: bessere Rankings, zufriedene Nutzer und mehr Conversions. Eine optimierte Ladezeit wirkt sich in mehreren Bereichen direkt positiv aus:

  • Mehr Sichtbarkeit bei Google: Die Ladegeschwindigkeit ist ein offizieller Rankingfaktor – vor allem mobil. Wer schneller ist, steigt im Wettbewerb um die besten Plätze.

  • Bessere Nutzererfahrung: Ihre Website reagiert schneller, lädt stabiler und fühlt sich moderner an. Das erhöht die Verweildauer und reduziert Absprünge.

  • Höhere Abschlussraten: Jede Sekunde zählt – im E-Commerce wie bei Leadformularen. Schnelle Websites konvertieren besser.

  • Technische Nachhaltigkeit: Wer Ladezeiten optimiert, stärkt seine technische Basis – weniger Serverlast, effizientere Prozesse, bessere Skalierbarkeit.

  • Klarheit im Code: PageSpeed-Optimierung sorgt oft auch für aufgeräumten, wartbaren und besser strukturierten Code.

Ich fokussiere mich darauf, das Potenzial hinter den Zahlen greifbar zu machen – damit die Optimierung nicht nur ein technisches Thema bleibt, sondern ein klarer Business-Hebel wird.

Die Zusammenarbeit ist bewusst schlank, fokussiert und auf technische Klarheit ausgerichtet. Ich begleite Sie nicht als Entwickler, sondern als technischer Spezialist für Performance und PageSpeed, der analysiert, priorisiert und strategisch berät.

Der Ablauf sieht in der Regel so aus:

  1. Audit & Analyse: Ich prüfe Ihre Website mit professionellen Tools (PageSpeed Insights, Lighthouse, WebPageTest u. a.) und identifiziere alle relevanten Performance-Bremsen.

  2. Konkrete Handlungsempfehlungen: Sie erhalten einen verständlichen Report mit priorisierten Maßnahmen – abgestimmt auf Ihre Infrastruktur und Ihr Ziel (z. B. Core Web Vitals verbessern, Mobiloptimierung, Crawling optimieren).

  3. Begleitung & Qualitätssicherung: Auf Wunsch begleite ich Ihr Entwicklungsteam bei der Umsetzung, z. B. durch Code-Reviews, Monitoring oder Abstimmungen mit Agenturen.

  4. Nachmessung & Reporting: Nach Abschluss der Umsetzungen kontrolliere ich den Erfolg mit einem Vergleich vorher/nachher – sowohl technisch als auch hinsichtlich SEO-Potenzial.

Es gibt keine langen Vertragslaufzeiten und kein Agentur-Setup – Sie arbeiten direkt mit mir. Klar. Technisch. Zielgerichtet.