Optimierung von Google PageSpeed, Core Web Vitals und Ladezeiten für eine höhere Conversionrate: Warum eine schnelle Ladezeit für die Kundenbindung und Umsatzsteigerung unverzichtbar ist.
Der erste Eindruck zählt
Die meisten Website-Zugriffe von neuen Nutzern kommen über die organische Google-Suche, Social Media Plattformen, externe Verlinkungen oder bezahlte Anzeigen-Kampagnen zustande.
Bei dem ersten Besuch einer Webseite kann das Nutzererlebnis suboptimal sein, da der Browser keine zwischengespeicherten Ressourcen bereitstellen kann.
Der erste Eindruck ist von entscheidender Bedeutung: Sollte die Ladezeit beim Erstbesuch des Nutzers zu lang sein, besteht die Gefahr, dass der Nutzer nie eine vom Browser zwischengespeicherte Version sieht, da er nicht weiter auf der Seite verweilt. Generell besteht eine deutliche Beziehung zwischen der Ladezeit einer Webseite und den damit verbundenen Absprungraten. Diese Absprungraten korrespondieren häufig direkt mit den Konversionsraten. In der Praxis bedeutet dies, dass eine effiziente und schnelle Webseite dazu beitragen kann, die Nutzerbindung und folglich die Conversions zu erhöhen. Es ist äußerst unbefriedigend, wenn trotz erheblicher Advertising-Investitionen zur Nutzer-Akquise diese aufgrund unzumutbar langer Ladezeiten die Website verlassen.
Schwierigkeiten für Website-Crawler
Analyse der Nutzer-Daten
Die Effektivität der Nutzerbindung lässt sich durch verschiedene Metriken in einem Webtracking-Tool, wie Google Analytics, bewerten. Dazu gehören die Verweildauer, die Sitzungsdauer, die Anzahl der Seiten pro Sitzung und der Nutzerfluss. Diese Kennzahlen geben Aufschluss darüber, wie gut die Webseite in der Lage ist, Besucher zu binden und zu halten.
Zusammenhang zwischen PageSpeed und Absprungrate
Die Nutzerflussdaten ermöglichen es Ihnen, die Absprungrate der besuchten Seiten zu erkennen. Es ist wichtig, die spezifischen Abschnitte des Besuchs zu identifizieren, an denen die Nutzer die Seite verlassen. Diese Informationen sollten dann mit den Messdaten für die Ladegeschwindigkeit der Website verknüpft werden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass der Google PageSpeed einen direkten Einfluss auf die Absprungrate hat. Wenn die Website langsam lädt, haben die Nutzer weniger Geduld und verlassen die Seite schneller. Dies führt zu einer höheren Absprungrate. Dementsprechend kann eine schnelle Seite mit guten Core Web Vital Werten und einem hohen PageSpeed die Absprungrate reduzieren, da die Nutzer nicht so lange warten müssen und daher eher auf der Seite bleiben.
User Experience und User-Engagement
Eine optimale Benutzererfahrung (UX) ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg einer Website. Ein wesentlicher Faktor dabei ist eine zügige Durchführung von wiederholten Ladevorgängen. Zudem spielt eine schnelle und intuitive Navigation eine wesentliche Rolle. Durch diese Maßnahmen wird die Benutzererfahrung verbessert und somit der Erfolg der Website gefördert. Die Core Web Vital Kennzahlen First Input Delay (FID) und Interaction to Next Paint (INP) stehen damit in direktem Zusammenhang.
Warum ist der PageSpeed wichtig für die Conversion-Rate?
Die Steigerung der Conversion-Rate auf der Website ist eng mit einer positiven Nutzererfahrung und einem hohem Nutzer-Engagement verknüpft. Zusätzlich gibt es weitere Aspekte, die beachtet werden sollten: Nutzer schätzen Webseiten, die sich durch schnelle Ladezeiten der Hero-Bilder, zügiges Rendering und klare Beschriftung der Call-to-Action-Buttons auszeichnen. Eine weitere Erwartung ist die Responsive-Design-Kompatibilität für alle Endgeräte. Darüber hinaus legen sie Wert auf die Vermeidung von Layout-Verschiebungen (Cumulative Layout Shift als wichtige Core Web Vital KPI).
Ein Website-Besucher wird nichts kaufen, wenn er den Warenkorb-Button nicht anklicken kann, weil die CPU ausgelastet ist oder die Schaltfläche nicht beschriftet ist. Websites sollten daher regelmäßig hinsichtlich ihrer Ladezeit getestet und optimiert werden, um die Benutzererfahrung zu verbessern und die Conversionrate zu steigern. Dazu kann man die Zeit bis zur Conversion oder ein Teilziel davon messen und beispielsweise verfolgen, wie lang die durchschnittliche Zeit ist, bis Website-Besucher nach dem ersten Aufruf einer Seite über die Betrachtung eines Produkts bis zum Abschluss der Zahlung benötigen.
Die Conversion-Rate beim ersten Besuch liegt bei lediglich 2%. Deshalb gilt es, die restlichen 98% der Nutzer dazu zu animieren, die Website erneut zu besuchen. Hierbei spielt der Google PageSpeed eine entscheidende Rolle. Denn eine schnelle Website-Ladezeit kann dazu beitragen, dass Nutzer wiederkehren und sich intensiver mit den Inhalten auseinandersetzen. Eine schnelle Website lädt nicht nur zügig, sondern bietet auch ein flüssiges Nutzererlebnis (UX). Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher wiederkommen, sei es durch E-Mail-Anmeldungen, personalisierte Display-Anzeigen oder Push-Benachrichtigungen.
Im E-Commerce sind Conversions das oberste Ziel
Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Optimierung der Geschwindigkeit einer Website auf jeder Funnel-Stufe entscheidend. Dies minimiert sowohl Absprungraten als auch Kaufabbrüche. Dabei gibt es für jede Stufe spezifische Optimierungsmaßnahmen.
Fazit: Die Bedeutung von PageSpeed für den Erfolg einer Website
Abschließend lässt sich sagen, dass der Google PageSpeed ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Websites ist: Score und Ladezeiten haben einen erheblichen Einfluss auf die Conversionrate. Je schneller eine Website lädt, desto besser ist das Nutzererlebnis, was sich positiv auf die Conversionrate auswirkt. Laut Studien verlassen Nutzer eine Seite, wenn diese länger als 3 Sekunden zum Laden benötigt. Somit kann eine Verbesserung der Ladezeit zu einer höheren Conversionrate führen. Google PageSpeed Insights, webpagetest.org und gtmetrix.com sind beispielsweise hilfreiche Tools, um die Geschwindigkeit von Websites zu überprüfen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.